Archive for the ‘Marat: was ist nur aus unserer Revolution geworden’ Category
Marat, was ist nur aus unserer Revolution geworden
“Der zitierte Politporno° präsentiert in Form aufblasbarer Plastikpuppen -als blutiger letzter Abgesang kapitalistischer Barbarei” jst
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1. Februar 2009
“Hamburg muss brennen!”
Bei der Premiere von Volker Löschs Interpretation des Stückes „Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats, dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Chareton, unter der Anleitung des Herrn de Sade“ von Peter Weiss im Hamburger Schauspielhaus gab es (fast) einen Skandal. Die Kultursenatorin Karin von Welck intervenierte beim Intendanten Friedrich Schirmer, dass dieser die Verlesung der Namen und Adressen der reichsten Hamburger durch den aus Hartz IV-Empfängern gebildeten Chor am Ende des Stückes verhindern möge. Nach der Verlesung haben einige der genannten eine einstweilige Verfügung bewirkt. Das bürgerliche Theater als spezifischer, sensibler öffentlicher Raum – die Namen waren im Manager Magazin längst veröffentlicht – wurde ebenso sichtbar wie die Möglichkeiten eines Theaters, das nicht auf Repräsentation, sondern auf das nicht-bürgerliche Mittel des Chors setzt. Torsten Michaelsen analysiert für THE THING “Marat, was ist aus deiner Revolution geworden” (…)
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Messer-Mörderin Charlotte Corday Revolutionär Jean Paul Marat ermordet in der Badewanne
Fotos: A.T. Schaefer
hier bitte weiterlesen =
http://www.thing-hamburg.de/index.php?id=968
http://www.schauspielhaus.de/spielplan/detail.php?id_event_cluster=386329
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Termine
22.02.2009, 18:00 Uhr
03.03.2009, 20:00 Uhr
14.03.2009, 20:00 Uhr
27.03.2009, 20:00 Uhr
02.04.2009, 20:00 Uhr
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PolitPorno°, Kampnagel GfoK 1993 K3, „Haus des Widerstand“ «Aus der Eisenzeit – Übersetzungsformen der Moderne»
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medienwatch.wordpress.com | medienwatch.de | meta-info.de
Marat, was ist nur aus unserer Revolution geworden
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1. Februar 2009
„Hamburg muss brennen!“
Bei der Premiere von Volker Löschs Interpretation des Stückes „Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats, dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Chareton, unter der Anleitung des Herrn de Sade“ von Peter Weiss im Hamburger Schauspielhaus gab es (fast) einen Skandal. Die Kultursenatorin Karin von Welck intervenierte beim Intendanten Friedrich Schirmer, dass dieser die Verlesung der Namen und Adressen der reichsten Hamburger durch den aus Hartz IV-Empfängern gebildeten Chor am Ende des Stückes verhindern möge. Nach der Verlesung haben einige der genannten eine einstweilige Verfügung bewirkt. Das bürgerliche Theater als spezifischer, sensibler öffentlicher Raum – die Namen waren im Manager Magazin längst veröffentlicht – wurde ebenso sichtbar wie die Möglichkeiten eines Theaters, das nicht auf Repräsentation, sondern auf das nicht-bürgerliche Mittel des Chors setzt. Torsten Michaelsen analysiert für THE THING „Marat, was ist aus deiner Revolution geworden“ (…)
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hier bitte weiterlesen =
http://www.thing-hamburg.de/index.php?id=968
http://www.schauspielhaus.de/spielplan/detail.php?id_event_cluster=386329
https://medienwatch.wordpress.com/2009/02/18/marat-was-ist-nur-aus-Neue Termine
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