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Schauspielhaus Zürich «Kinder leben in derselben Welt»
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Von Bettina Spoerri
«Kinder leben in derselben Welt»
Petra Fischer – die neue Leiterin des Jungen Schauspielhauses Zürich
Das Angebot des Jungen Schauspielhauses ist erweitert worden. Es gibt eine breite Palette von Möglichkeiten, wie sich Kinder und Jugendliche die Welt des Theaters erschließen können. Hinter dieser Stärkung steht die zuständige Leiterin Petra Fischer.
„Theater für ein junges Publikum seien «ästhetische Erlebnisse im Jetzt», nicht pädagogische Investitionen in die Zukunft – auch nicht in die Zukunft der Theater. «Ich kann nicht lockerlassen», betont die neue Leiterin des Jungen Schauspielhauses, «weil ich weiss, wie persönlichkeitsbildend das sein kann.» Als ein wesentliches Element des Theaterbesuches betrachtet Petra Fischer die Kommunikation im Zuschauerraum: «Wir möchten unsere Besucher zu künstlerisch anspruchsvollen und emotional wirkenden Erlebnissen einladen, zu gedanklichen Auseinandersetzungen herausfordern und zu Diskussionen über das Erlebte anregen.»
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/kinder_leben_in_derselben_welt_1.3664094.html
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metainfo
G20-Treffen in Pittsburgh
Ein Gipfel des Selbstbetrugs
Von Ralph Sina, WDR-Hörfunkstudio Washington
Pittsburgh war der Gipfel der Selbstzufriedenheit. Zufrieden mit sich sind zum Beispiel die Bundeskanzlerin und der Bundesfinanzminister, weil sie es im Mutterland des Turbokapitalismus geschafft haben, einige neue Finanz-Leitplanken einzuziehen – im Abschlusskommunique von Pittsburgh.
Die Banken sollen mehr Notgroschen vorhalten. Und die Hütchenspieler der Wall Street sollen nicht mehr ganz so millionenschwer belohnt werden für ihre computergestützten Tricks. Das hören Steuerzahler und Bankkunden gern – in Deutschland, in Europa und auch in Amerika. Transatlantische Zufriedenheit war also angesagt:
http://www.tagesschau.de/ausland/pittsburgh194.html
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Ungewöhnlicher Zuwachs
Deutschlands Kinderheime sind voll
Immer häufiger werden Kinder von den Jugendämtern aus dem Elternhaus genommen. Sie müssen von zu Hause weg, weil es dort einfach nicht mehr geht.
„Seit 2006 hat die Zahl der Heimunterbringungen erheblich zugenommen“, sagt Diakonie-Experte Karl Späth. Er ist Fachreferent für Hilfe zur Erziehung beim Bundesverband in Berlin. „Alle unsere Einrichtungen sind fast bis auf den letzten Platz gefüllt.“ Das habe zwei Gründe. Zum einen seien Behörden merklich sensibler geworden, wenn das Wohl von Kindern gefährdet sei. In den Jahren vor der Wirtschaftskrise hätten die Kommunen aber auch gute Steuereinnahmen verbucht und so die kostspieligen stationären Plätze bezahlen können:
http://www.n-tv.de/panorama/dossier/Deutschlands-Kinderheime-sind-voll-article521536.html
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Kulturpolitik
Kein Geld für Kinder
Die stadthistorischen Museen erwägen die Abschaffung des freien Eintritts für Kinder und Jugendliche. Grund ist ein neues millionenschweres Defizit der vier Häuser. VON PETRA SCHELLEN
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Foto: Violonchello «Börsennachrichten» Jörg Stange, gfok Kunstarchiv
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